Heimisches Wildbret

Ab 1. Mai beginnt wieder die Jagd auf den Rehbock. Die Jäger fiebern diesem Zeitpunkt schon seit Wochen entgegen. Aber auch für den Verbraucher und besonders die Feinschmecker unter ihnen ist dieser Termin von Interesse. Denn damit kommt wieder frisches Wildbret auf den Markt. Wild ist ein ökologisches Produkt im besten Sinne. Das Fleisch ist fettarm und reich an Mineralstoffen und Vitaminen. Es ist ein regionales Produkt und kommt aus unserer unmittelbaren Umgebung auf den Teller, ohne Mast, ohne Arzneimittel und ohne Tiertransporte. Besonders Rehwildbret wird nicht nur als klassischer Rehbraten oder Rehragout gerne gegessen. Auch im Sommer eignet es sich zum Grillen oder als Kurzgebratenes.

Immer mehr Metzgereien oder Gaststätten bieten Wild aus dem Landkreis an. Fragen sie doch einmal bei Ihrem Metzger nach frischem, heimischen Wildbret. Auf Landesebene steht der Landesjagdverband Bayern in engem Kontakt mit dem Hotel- und Gaststättenverband und dem Fleischerverband um gemeinsam für das vorzügliche Wildfleisch zu werben.
Wer also Interesse an diesem gesunden, schmackhaften und sehr fettarmen Fleisch hat, kann sich an den Jäger in seiner Nachbarschaft wenden. Dort kann er sich mit eigenen Augen über den Frischezustand des erlegten Wildes informieren. Informationen gibt es auch beim Landesjagdverband Bayern (BJV) und dem Kreisjagdverband Erding (Ansprechpartner: Thomas Schreder, Tel. 089 / 99 02 34 77, E-Mail t.schreder@jagd-bayern.de)

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