Tagung an historischer Stätte

Am 26. Juni 2007 traf sich auf Einladung von Hegegemeinschaftsleiter Josef Huber aus Finsing die Vorstandschaft des Kreisjagdverbandes Erding an historischer Stätte. Der 1. Vorsitzende Thomas Schreder bat die Ausschussmitglieder ins Jagdhaus Maxlruh nach Eicherloh. Der 2. Bürgermeister der Gemeinde Finsing und 1. Vorsitzende des Kulturvereins Jagdhaus Maxlruh, Max Kressirer, begrüßte die Ausschussmitglieder und informierte sie über die Geschichte des Jagdhauses und seine mühevolle Restaurierung.

Er berichtete vom Münchner Papierfabrikanten Max Bullinger, der das Jagdhaus ab 1883 errichtete und die großen Jagden, die damals in den Revieren Finsing, Oberneuching, Ottenhofen, Wifling, Gelting und Pliening stattfanden. Es wurden in diesen Zeiten Jagdstecken erzielt, die heute unvorstellbar sind. Dem entsprechend fanden im Jagdhause auch rauschende Feste statt mit viel Münchner Prominenz aus Prinzregentenzeit. Nach diesen großen Zeiten geriet das Jagdhaus mehr in Vergessenheit und diente in der Ortschaft Eicherloh verschiedenen Zwecken bis endlich der Kulturverein Jagdhaus Maxlruh das Haus gründlich renovierte um daraus einen kulturellen Mittelpunkt der Ortschaft und der Umgebung zu machen.

Die anwesenden Ausschussmitglieder waren beeindruckt von der Leistung der Renovierer und von Charme dieses Hauses mit seinen alten Möbeln und Fresken an den Wänden zu jagdlichen Themen.

Man war sich einig, dass dieses Haus öfters für Sitzungen oder Veranstaltungen des Kreisjagdverbandes Erding genutzt werden soll.

Die Ausschussmitglieder des Kreisjagdverbandes vor dem Jagdhaus Maxlruh; 2. von rechts 2. Bürgermeister Max Kressirer, 4. von rechts der Vorsitzende des Kreisjagdverbandes Erding, Thomas Schreder und 2. von links Hegegemeinschaftsleiter Josef Huber aus Finsing.

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