Brauchbarkeits­prüfung 2013

Über viele Monate haben sich Jagdhundeführer und Jagdhunde einem intensiven Ausbildungskurs unterzogen, um jetzt vor Beginn der Treibjagden die sogenannte “Brauchbarkeit” ihres Jagdhelfers unter Beweis zu stellen. In verschiedenen Fächern, wie zum Beispiel der Schweißarbeit, d.h. das Auffinden eines verletzten Stückes, der Standruhe oder einer “Federwildschleppe” müssen Jagdhundeführer und Jagdhund im Gespann und guter Zusammenarbeit zeigen, dass sie für den jagdlichen Betrieb geeignet sind. Die diesjährige Brauchbarkeitsprüfung des Kreisjagdverbandes Erding e.V. fand am 28.09.2013 statt. Wie jedes Jahr, wurde auch 2013 die „BP“ nach einer von der obersten Jagdbehörde anerkannten Prüfungsordnung abgehalten. Es werden hohe Standards vorausgesetzt und bei weitem nicht jedes Gespann schafft normalerweise dies anspruchsvolle Hürde auf Anhieb! 2013 konnten erfreulicherweise alle angetretenen Hundeführer mit ihren vierbeinigen Jagdhelfern die Prüfung bestehen.

15 Hundeführer stellten sich mit Ihren Jagdhunden dieser schweren Prüfung. Der Vorsitzende des Kreisjagdverbandes Erding e.V.  Thomas Schreder bedankte sich ausdrücklich bei der Ausbildungs- und Prüfungsleitung Petra Scharf und allen Revierinhabern  (Anton Huber, Helmut Wex, Klaus Attensberger und Lambert Bart, Rudi Hamberger, Walter Sedlmaier und Erwin Forsteneichner), die ihre Reviere in diesem Jahr für diese wichtige Prüfung zur Verfügung gestellt haben.

Als Richter waren im Einsatz: Karl Stacheter, Anton Huber, Roland Stacheter, Rudi Hamberger, Marion Friedhoff, Klaus Attensberger, Konrad Metzger, Robert Kick, Walter Sedlmaier, Peter Brand, Petra Scharf und Thomas Steinkohl.

Die beste Brauchbarkeitsprüfung 2013 legte Martin Bauer mit seiner Kleinen Münsterländer Hündin „ Zinnia vom Fuchseckab!

Ebenfalls mit der maximal erreichbaren Punktezahl konnte Christoph Oberloher, mit der Labrador Hündin  „Enja vom Schloss Eidendorf die Prüfung bestehen.

Als drittbestes Gespann konnte Sabine Schreder, mit der Labrador Hündin  „Bella vom Fasanenholz, die aus ihrer  eigenen Zucht stammt, mit nur einem Punkt Rückstand, ein hervorragendes Prüfungsergebnis erreichen.

Die Brauchbarkeitsprüfung für Niederwild- und Schalenwildreviere bestanden außerdem:

  • Ralph Bär, mit dem Labrador Rüden „Aramis vom Fasanenholz
  • Johann Unterreitmeier, mit der Deutsch Langhaar Hündin  „Aska vom Kirchenweiher
  • Thomas Silber, mit dem Großen Münsterländer Rüden „Dax vom Hochholz
  • Bernhard Bauer,  mit der Deutsch Drahthaar Hündin „Perle von der Donauleiten“
  • Hans Hiermer, mit der Deutsch Drahthaar Hündin „Antje von der Floriansmühle“
  • Franz Simeth, mit der Deutsch Kurzhaar Hündin„Esche Waaleda“
  • Josef Gerbl, mit der Labrador Hündin „Babette vom Fasanenholz
  • Ulli Werchau, mit dem Deutsch Drahthaar Hündin „Gina III vom Gehrenberg“
  • Herbert Berger, mit dem Parson Russel Terrier „Cliff vom Bindergarten
  • Hubert Biberger , mit der Deutsch Drahthaar Hündin „Anni von der Floriansmühle“
  • Heinz Schuster, mit dem Kleinen Münsterländer Rüden „Aslan vom Entenmoos“
  • Oliver Franzspeck, mit dem Magyar Vizsla Rüden „Poldi vom Paradies
Von links stehend Reihe: Oliver Franzspeck, Cristoph Oberloher, Hans Unterreitmeier, Josef Gerbl, Rudi Hamberger, Marion Friedhoff, Thomas Silber, Karl Stacheter, Anton Huber, Robert Kick, Roland Stacheter, Gerhard Obermaier, Walter Sedlamier, Hans Hiermer, Klaus Attensberger, Konrad Metzger, Jagdhundereferentin Petra Scharf, Tobi Attensberger, Ralph Bär, Peter Brand, Bernhard Bauer, Heinz Schuster, Ulli Werchau, Hubert Biberger Von links, vorne: Franz Simeth, Herbert Berger, Martin Bauer, Vorsitzender des KJV Erding Thomas Schreder, Sabine Schreder, Thomas Steinkohl

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