Brauchbarkeitsprüfungen 2022

Seit dem Frühjahr haben sich Jagdhundeführer und Jagdhunde in einem intensiven Ausbildungskurs vorbereitet, um zu Beginn der Treibjagden die sogenannte “Brauchbarkeit” ihres Jagdhelfers unter Beweis zu stellen. In verschiedenen Fächern, wie zum Beispiel der Schweißarbeit, d.h. das Auffinden eines verletzten Stückes, der Standruhe oder einer “Federwildschleppe” müssen Jagdhundeführer und Jagdhund im Gespann und guter Zusammenarbeit zeigen, dass sie für den jagdlichen Betrieb geeignet sind. Die diesjährigen Brauchbarkeitsprüfungen des Kreisjagdverbandes Erding e.V. fanden am 03.09.2022 und am 29.10.2022 statt. Der Vorsitzende des Kreisjagdverbandes Erding e.V. Thomas Schreder bedankte sich ausdrücklich bei der Ausbildungs- und Prüfungsleiterin Petra Scharf, bei der Ausbilderin Angie Ziegmann und den Revierinhabern Alexander Wandinger, Rupert Krämer und Helmut Wex, die ihre Reviere in diesem Jahr für diese wichtigen Prüfungen der Jagdhunde zur Verfügung gestellt haben.

Als Richter waren im Einsatz: Peter Brand, Angie Ziegmann, Robert Kick, Klaus
Mautner, Konrad Metzger, Georg Schmerbeck und Petra Scharf.

Die Brauchbarkeitsprüfung für Niederwild- und Schalenwildreviere am 03.09.2022 bestanden:

Josef Knauer mit der Retriever Hündin „Cashew vom Lech-Toller Nest“

Franz Simeth mit dem erst 8 Monate alten Deutsch Kurzhaar Rüden
„Jackel vom Donauland“
Dieter Sedlmayer mit dem Deutsch Drahthaar Rüden „Ex II vom Öchtringer Forst“
Konrad Gruber mit der Dackel Hündin „Inge vom Weidholz“
Michael Selch mit dem Deutsch Drahthaar Rüden „Apollo vom Pfalzenhof“

Die Brauchbarkeitsprüfung für reine Schalenwildreviere am 29.10.2022 bestanden:

Franz Löffelmann mit dem Brandlbracken Rüden „Carlos vom Jagabauer“ und
Walter Sedlmeier mit dem Deutschen Jagdterrier „Benno vom Hubertusbrunnen“

Ein Prüfungsteilnehmer konnte die Prüfung leider nicht bestehen.