KJV Erding setzt sich erfolgreich für mehr Wildausstieg im Mittleren Isarkanal ein

Der Mittlere Isarkanal zwischen Aufkirchen und Eitting wird immer wieder zur tödlichen Falle für Wildtiere. Aber auch Hunde kommen nur noch schwer aus dem neu befestigten Kanal heraus.

Zusammen mit Vertretern des Tierschutzvereins, eines Landschaftsplanungsbüros und den betroffenen Revierpächtern hat sich der KJV bereits mehrmals für die Anbringung von sogenannten Wildausstiegen stark gemacht. Dankenswerter Weise hat die EON diesem Anliegen zugestimmt und in vielen Bereichen Wildausstiege montieren lassen.

Auf Anregung der Jagdpächter aus Eitting fand jetzt ein weiteres Treffen zwischen KJV Vorsitzenden Thomas Schreder und Vertretern der EON statt, um die bestehenden Aussteige zu begutachten und über die Anbringung weiterer Ausstiege zu sprechen. Zudem wurde über die Bewirtschaftung der Dammkronen gesprochen, die für viele Tier- und Pflanzenarten wertvolle Lebensräume darstellen.

Die Kooperationsbereitschaft der EON ist in diesem Bereich groß, dennoch gibt es viele Sicherungsvorschriften für den ordnungsgemäßen Betrieb eines derartigen Kanals, die gewisse Pflegemaßnahmen notwendig machen. Es konnte trotzdem in dem Gespräch erreicht werden, dass weitere Wildausstiege montiert werden und eine extensive schonende Pflege, mit Rücksicht auf die Wildtiere zukünftig umgesetzt werden soll. Gemeinsam hofft man so weiteren Unfällen vorbeugen zu können.

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